Nicht das Gerät muss validiert werden, sondern der Prozess des Sterilisierens (Programm). Dabei wird der gesamte Aufbereitungsprozess von einem extern beauftragten Validierer beurteilt.
Es müssen alle zur Aufbereitung verwendeten Programme in der Praxis geprüft werden. Dazu wird eine sogenannte „worst-case-Beladung“ (= ungünstigster Fall) zusammengestellt mit den Medizinprodukten, die die Praxis üblicherweise sterilisieren muss. Es müssen auch die Medizinprodukte enthalten sein, die besonders schwierig zu sterilisieren sind (Hand- und Winkelstücke für chirurgische Maßnahmen, eingeschweißte Container, etc.). Werden ab und zu Tupfer verpackt sterilisiert, sind auch diese im Rahmen der Validierung zu berücksichtigen.
Ausführliche Informationen sind in dem Text Validierung von Sterilisationsprozessen zusammengestellt.